Klima schützen, CO2 reduzieren!

Die Veränderung des Weltklimas ist DIE Herausforderung unserer Zeit. Verbrennung fossiler Energieträger hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten zu einem gewaltigen Wachstum von Wirtschaft und Wohlstand geführt, aber den Menschen durch den Ausstoß CO2 klimaschädlicher Gase, insbesondere eine Verantwortung gegenüber der Umwelt aufgetragen.

Durch konsequente Klimaschutzmaßnahmen können wir eine weltweite Umweltkatastrophe abwenden. Das Klimaabkommen von Paris ist ein großes Hoffnungszeichen. Die Welt will umsteuern und die Erderhitzung auf möglichst 1,5 Grad begrenzen.

Auch Delmenhorst wird sich dieser Herausforderung stellen

Ein globales Problem lässt sich nicht nur kommunalpolitisch lösen, jedoch muss auch Delmenhorst Verantwortung übernehmen und die notwendigen Schritte einleiten, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren. Auch aufgrund der Initiative der GRÜNEN will die Stadt seit 2019 Klimamusterstadt werden. Es ist an der Zeit, diesen Willen weiterhin in die Tat umzusetzen!

GRÜNE setzen sich ein

Wir schaffen klimagerechten Wohlstand – als Grundlage für eine lebenswerte Zukunft unter Berücksichtigung sozialer Gerechtigkeit. Alle, in Delmenhorst umgesetzten Maßnahmen, sollen dem Prinzip der Nachhaltigkeit entsprechen. Ein Paket von vielen Maßnahmen in verschiedenen Themenfeldern soll Delmenhorst zur "Klima-Musterstadt" machen. Die GRÜNEN werden sich auf allen politischen Ebenen dafür einsetzen, dass das Klimaschutzkonzept und der Ratsbeschluss
„Klimamusterstadt“ bei allen Entscheidungen berücksichtigt wird.

Wir GRÜNE in Delmenhorst wollen u.a. wie folgt dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren:

  • Gleichberechtigung im Verkehr für Menschen, die zu Fuß als auch mit Rad o. Ä. unterwegs sind mit der entsprechenden Infrastruktur
  • notwendige Investitionen in emissionsfreie Busse und deren Infrastruktur
  • wo immer möglich, die Dächer der Bushaltestellen begrünen
  • Förderung privater und städtischer Photovoltaikanlagen
  • eine Bodenschutzstrategie für sparsamen Flächenverbrauch
  • den Verbrauch von Kunststoffen in Verwaltung und Stadt verringern
  • wo möglich, Dach- und Fassadenbegrünung bei öffentlichen Neubauten oder Bestandsimmobilien
  • den Gebäudebestand energetisch sanieren
  • Städtischen Fuhrpark durch regenerative Antriebe ersetzen