Gleichstellungspolitik
Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter steht bei uns weit oben auf der Agenda. Denn es ist an der Zeit, dass diese in allen Lebensbereichen gerecht behandelt werden, dies beinhaltet die gerechte Bezahlung oder die Wertschätzung der Carearbeit, also z. B. die Betreuung der eigenen Kinder. Wir wollen aber auch klassischen Rollenbildern entgegenwirken und so z. B. junge Frauen ermutigen IT-Berufe zu erlernen. Aber sie sollten dabei auch selbst frei entscheiden
können, ob sie einen bezahlten Beruf ausüben wollen oder die Carearbeit übernehmen wollen. Deswegen ist uns auch das Recht auf eine gute Kinderbetreuung so wichtig.
Ein intersektionaler Feminismus liegt uns hier besonders am Herzen, denn jeder Mensch ist in seiner Individualität gleich an Würde und die Bedürfnisse aller Menschen - unabhängig von ihrem Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft - sind angemessen zu berücksichtigen. Deshalb werden in unseren Entscheidungen immer auch die Konsequenzen für die benachteiligten Personen berücksichtigt: Auf welche Zielgruppe ist die Maßnahme gerichtet? Trägt diese zum Abbau von Benachteiligungen bei? Bspw. profitieren insbesondere Frauen von einem Ausbau des Verkehrs für Fußgänger*innen, da diese statisch gesehen häufiger zu Fuß unterwegs sind als Männer. Deshalb fordern wir, dass die Stadt für alle Geschlechter gleichermaßen eintritt und die Rechte benachteiligter Menschen besonders in Schutz nimmt.