Schröder sichert sich aussichtsreichen Listenplatz
Am Wochenende hat der Landesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen die Landesliste für die Bundestagswahl aufgestellt. Die Bundestagsabgeordnete Christina-Johanne Schröder wurde mit großer Unterstützung auf Platz 9 gewählt und hat damit eine aussichtsreiche Position für den erneuten Einzug in den Bundestag. Ab einem Wahlergebnis von 11 Prozent der Zweitstimmen in Niedersachsen für die Grünen wird Schröder erneut in den Bundestag einziehen.
Bereits im vergangenen Monat wurde Schröder als Direktkandidatin für ihren Wahlkreis Delmenhorst, Wesermarsch und Oldenburg-Land gewählt. Seit 2021 vertritt Schröder den Wahlkreis im Bundestag und hat sich insbesondere für bezahlbares Wohnen, natürlichen Klimaschutz und den ländlichen Raum stark gemacht. Durch ihr Engagement für ihren Wahlkreis in Berlin holte Schröder immer wieder Bundesfördermittel in den Wahlkreis: "In den letzten drei Jahren habe ich viel erreicht. Ich habe viele hundert Millionen in den Wahlkreis geholt – für die Industrie, sichere Arbeitsplätze und für Klima- und Naturschutz.“
Als Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen hat Schröder 17 Gesetze verantwortet. Dazu gehören die Reform des Wohngeldes, Planungsrecht für Erneuerbare Energien, die Ausweitung der sozialen Wohnraumförderung, zwei Gebäudeenergiegesetze, die Tierhaltungsnovelle für mehr Platz, Licht und Luft.
Aktuell kämpft Schröder für die Rettung der Mietpreisbremse.
Mit Christina-Johanne Schröder auf einem vorderen Listenplatz zeigen die Grünen, dass sie auf progressive und erfahrene Politikerinnen setzen, die die Anliegen der Bürger*innen konsequent im Bundestag vertreten. Eine schöne Überraschung gab es zudem: Nadja Allmers-Plump, Sprecherin der Grünen im Kreisverband Delmenhorst, sicherte sich Listenplatz 21. Die Region wird dadurch durch gleich zwei Kandidatinnen auf der Landesliste der Grünen Niedersachsen vertreten.