Niedersachsen fördert mehr Bildungsgerechtigkeit an Niedersachsens Schulen

Mit dem Beginn des Schuljahres 2024 treten bedeutende Neuerungen in Kraft, die die Bildungslandschaft in Niedersachsen nachhaltig prägen werden. Im Mittelpunkt stehen die Verbesserung der Unterrichtsversorgung sowie die Stärkung von Bildungsgerechtigkeit und Demokratiebildung.

„Die neuen Initiativen des Kultusministeriums setzen wichtige Akzente für eine demokratische und gerechtere Bildungslandschaft“, so Lena Nzume. Mit dem Startchancenprogramm und dem Sozialindex wird gezielt in Schulen investiert, die besondere Unterstützung benötigen. Zugleich ermutigt der Freiräume-Prozess Schulen, innovative und zukunftsorientierte Lernprozesse zu entwickeln und Bildung neu zu denken. Der Ausbau der Ganztagsschulen und die Flexibilisierung der Abholzeiten bieten den Familien dringend benötigte Entlastung und fördern die ganzheitliche Entwicklung der Kinder. Diese Maßnahmen zeigen deutlich, dass Niedersachsen entschlossen ist, Bildungsgerechtigkeit zu fördern und Chancengleichheit zu gewährleisten, erklärt die bildungspolitische Sprecherin.

Wie es in jedem Schulgesetz steht, soll Schule dazu beitragen, dass junge Menschen zu mündigen Bürgern werden. Wenn es um die Verteidigung unserer Demokratie, Grundrechte und Freiheiten geht, sind Schulen kein wertneutraler Ort. Sie sind Orte der Haltung und Orientierung. Deshalb freut es mich, dass wir hier in Niedersachsen zukunftsorientiert vorangehen und Bildungsgerechtigkeit fördern, denn mit den neuen Maßnahmen setzen wir ein klares Zeichen für eine zukunftsfähige und gerechte Bildungslandschaft in Niedersachsen“, meint die Landtagsabgeordnete Lena Nzume.

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