Förderung für Kunstvereine in Oldenburg

Oldenburg. Für Ausstellungen und andere Formen der Vermittlung zeitgenössischer Kunst erhalten insgesamt 25 niedersächsische Kunstvereine in diesem Jahr eine Förderung durch die Landesregierung in Höhe von einer Million Euro. „Ich bin stolz, dass auch der Oldenburger Kunstverein sowie das Edith-Ruß-Haus finanzielle Unterstützung erhalten. Sie sind wichtige Impulsgeber*innen in unserer Region“, sagt die grüne Landtagsabgeordnete Nzume und freut sich, dass Fördermittel aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur auch nach Oldenburg fließen. Kunstvereine und -stiftungen seien in Städten genauso wie in ländlichen Gegenden wichtige Akteure der kulturellen Bildung und trügen ganz wesentlich zur Vernetzung der lokalen Kunstszene bei.

Die finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung ist nach Ansicht von Lena Nzume ein Zeichen der großen Wertschätzung, die die Politik den Kunstvereinen entgegenbringt. „Die Arbeit der Kunstvereine schafft Raum für Begegnung, für Kreativität und die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Niedersachsen erweist sich so als Land von großer kultureller Innovationskraft“, sagt die Grünen-Politikerin Nzume.

Das Fördergeld soll den Kunstvereinen und -stiftungen dazu dienen, Ausstellungen von hoher Qualität und mit fachgerechter Vermittlung zu konzipieren. Zu den Förderkriterien zählen unter anderem die Präsentation zeitgenössischer Kunst, die überregionale Bedeutung des Programms, innovative Vermittlungsformalte und die Unterstützung von Nachwuchskünstler*innen. Bei der Auswahl wurde das Land Niedersachsen durch eine Fachkommission beraten.

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