Ein selbstbewusster Neuanfang für moderne, grüne Politik

Delmenhorst, 18. November 2024 – Die Grünen Niedersachsen bewerten den Bundesparteitag in Wiesbaden als starkes Signal für die bevorstehende Bundestagswahl. Mit einer geschlossenen, optimistischen Stimmung und einem deutlichen Mitgliederzuwachs startet die Partei entschlossen in den Wahlkampf. Im Mittelpunkt stehen dabei Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik. Für die Grünen stehen zentrale sozial-ökologische Projekte wie das Deutschlandticket, das Klimageld und Investitionen in die moderne Infrastruktur auf dem Plan.

„Die Zustimmung von über 96% für Robert Habeck zeigt, wie geschlossen die Grünen in den Wahlkampf gehen können. Robert Habeck, der als Wirtschaftsminister unter anderem erfolgreich den abrupten Ausstieg aus der deutschen Gas-Abhängigkeit von Russland gemanagt hat, ist genau der richtige Spitzenkandidat für uns Grünen“, erklärte Ralf Dominike, Co-Vorsitzender der Grünen Niedersachsen. „Habecks Forderung, die Strompreise so günstig wie möglich zu machen, wird eine zentrale Forderung der Grünen im Wahlkampf sein. Und: Die starken Mitgliederzuwächse bei den Grünen machen mir Ho^nung auf ein gutes Wahlergebnis. Nicht nur auf Bundesebene haben wir einen starken Zuwachs, in Delmenhorst haben wir seit dem 6. November einen Anstieg von fast 15% zu verzeichnen!“

Die Landesvorsitzenden Dr. Alaa Alhamwi und Garlichs betonen die klare Haltung der Grünen: „Wir wollen mehr als nur Krisen abwenden. Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht dringend ein Update, um Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern – in Kombination mit Klimaschutz und sozialem Zusammenhalt“, so Garlichs. Die Grünen setzen dabei auf Investitionen in erneuerbare Energien, eine Stärkung der modernen Infrastruktur und eine gerechte Steuerpolitik. Nadja Allmers-Plump ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass wir so einen spannenden Bundesparteitag hatten. Wir haben als Partei unsere Forderungen gemeinsam klargemacht: eine leistungsgerechte Erbschaftsteuer, das dringend notwendige Klimageld, die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und vieles mehr. Besonders wichtig ist uns auch die Reform der Schuldenbremse, um dringend notwendige Investitionen in die Zukunft des Landes zu ermöglichen. Robert Habeck ist genau der Richtige, den Deutschland jetzt braucht: sachlich, kommunikationsstark und mit einer positiven Vision für die Zukunft.“

In Anspielung auf die Unterschiede zwischen den Parteien im Wahlkampf sagt Allmers- Plump: „Wir stehen vor der Wahl, ob wir mit alten Rezepten aus dem letzten Jahrtausend unseren Wohlstand sichern wollen, oder ob wir wirtschaftlichen Erfolg mit einer sozial gerechten und zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik erreichen können.“

Auf dem Bild sind Christina-Johanne Schröder, Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für den Wahlkreis 28 (Delmenhorst, Oldenburg-Land, Wesermarsch) und Nadja Allmers-Plump, Kreisverbandsvorsitzende und Delegierte auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesb

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