CDU und Grüne kritisieren SPD für Blockade der Wahl des Stadtbaurates – Parteipolitik vor Stadtinteressen!

CDU und Grüne kritisieren SPD für Blockade der Wahl des Stadtbaurates – Parteipolitik vor Stadtinteressen!

Die Stadtratsfraktionen der CDU und der Grünen äußern scharfe Kritik an der SPD für ihre Entscheidung, die Wahl des Stadtbaurates Theo Dworak zu verhindern. CDU Fraktionsvorsitzender Kristof Ogonovski wirft der SPD vor, parteipolitische Interessen über das Wohl der Stadt Delmenhorst zu stellen. "Es ist unverzeilich, dass die SPD ihre Zustimmung zum hochqualifizierten Kandidaten Theo Dworak zunächst signalisiert hat, nur um kurzfristig umzuschwenken und seine Wahl zu blockieren", erklärt Ogonovski. "Diese plötzliche Kehrtwende zeigt nicht nur mangelnden Respekt gegenüber dem Kandidaten, sondern setzt auch ein fatales Signal an die Bürgerinnen und Bürger von Delmenhorst."

Theo Dworak wurde als kompetenter und erfahrener Fachmann für das Amt des Stadtbaurates angesehen und erhielt breite Unterstützung aus verschiedenen politischen Lagern. Die überraschende Entscheidung der SPD, die Wahl zu verhindern, hinterlässt jedoch einen schalen Beigeschmack.

"Die Stadt Delmenhorst hat durch die Nichtwahl von Theo Dworak einen enormen Schaden erlitten", betont Marianne Huismann, Fraktionsvorsitzende der Grünen. "Die SPD scheint ihre parteipolitischen Interessen über die drängenden Bedürfnisse und Herausforderungen unserer Stadt zu stellen. Dieses Verhalten ist nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, die darauf vertrauen, dass ihre gewählten Vertreter die besten Entscheidungen für das Wohl der Gemeinschaft treffen. Wir sollten kompetente Fachkräfte nicht mit parteipolitischen Spielchen  vergraulen, sondern Delmenhorst als attraktiven Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren!"

Gerade jetzt!"

Die beiden Fraktionen rufen dazu auf, die Parteipolitik beiseitezulassen und sich gemeinsam für das Wohl der Stadt Delmenhorst einzusetzen. "Es ist an der Zeit, die Bürgerinnen und Bürger an erste Stelle zu setzen und die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg zu fördern", so Huismann und Ogonovski abschließend. "Delmenhorst verdient eine verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Ratspolitik, die die Interessen der Stadt über persönliche Ambitionen stellt."

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